Hart an der Nebelgrenze

Am Silvester Nachmittag schwappte der Nebel von der Stadt immer mal wieder über den Dreilinden-Hang nach St.Georgen. Wie Rauch blieb er in den Bäumen und Büschen hängen und verzauberte die von der Sonne angestrahlte Landschaft. Dabei gab es unzählige magische Momente – einige davon konnte festhalten.

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fliessen.

Das Gedicht von Eduard Möricke passte in diesem Moment ganz gut – auch wenn es Winter (Silvester) war und nicht mehr Herbst. Das spätnachmittägliche Spiel von Sonne und Nebel kam mit vor, als wollen sie uns zur Rückkehr nach innen aufrufen und das vergangene Jahr bei einer warmen Tasse Tee abschliessen lassen…

Mit diesen magischen Bilder wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf ein gutes, friedliches und erfolgreiches 2017!

  • Kamera | Canon G7x
  • Datum | 31. Dezember 2016
  • Location | Mannenweier, Drei Weieren, St.Georgen

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